Geisa und das Geisaer Land

Das Geisaer Land, auch Geisaer Amt genannt, war eine einstige territoriale Verwaltungseinheit des geistlichen Fürstentums Fulda und liegt im nördlichen Teil der Rhön. Wahrzeichen der Region ist der 529 Meter hohe Basaltkegel Rockenstuhl. Das bedeutendste Fließgewässer des Amts ist die Ulster. Die Region ist ländlich geprägt, Fachwerkhäuser und barocke Kirchen dominieren die Ortsbilder. Hier spricht man noch Rhöner Platt und fühlt sich als ein „Geisaer Land“ verbunden in der Kultur, den Traditionen und dem christlichen Glauben. Insgesamt besteht das Geisaer Land aus 21 Orten und vier Kommunen.

Zur Stadt Geisa zählen die elf Ortsteile: Apfelbach, Borsch, Bremen, Geblar, Geismar, Ketten, Otzbach, Reinhards, Spahl, Walkes, Wiesenfeld.

Die selbstständigen Gemeinden Buttlar mit den Ortsteilen Bermbach, Buttlar, Borbels, Mieswarz und Wenigentaft sowie die selbständige Gemeinde Schleid mit den Ortsteilen Kranlucken, Motzlar, Schleid, Zitters sowie die selbständige Gemeinde Gerstengrund werden von der Stadtverwaltung in Geisa aus erfüllt.