Start der Sonderausstellung “Die Geschichte des Bundesgrenzschutzes”

Die Geschichte des Grünen Bands ist direkt mit dem Menschen und seiner (Nicht-)Nutzung dieses einzigartigen Kultur- und Landschaftsraums verbunden. Die Existenz des Grünen Bands geht auf den Kalten Krieg und die innerdeutsche Grenze zurück. Während auf der Ostseite der innerdeutschen Grenze die SED-Diktatur durch Grenzinstallationen, Schießbefehl und Splitterminen dafür sorgte, dass möglichst keine Menschen das grenznahe Gebiet betraten um somit Fluchten auszuschließen, war die Bewachung und Beobachtung der Grenze auf der westlichen Seite von einem gänzlich anderen Charakter geprägt. Ein wichtiger Akteur in dieser Frage war der 1951 gegründete Bundesgrenzschutz (BGS), der die Grenze für die Bundesrepublik sichern sollte. Die Wanderausstellung in der Fahrzeughalle des US Camps von Point Alpha widmet sich seiner Geschichte und läuft bis zum 27. September.