Am „heißesten Punkt im kalten Krieg“ standen sich einst amerikanische Soldaten in ihrem Camp auf hessischer und DDR-Grenztruppen auf thüringischer Seite Auge in Auge gegenüber. Heute ist die Gedenkstätte Point Alpha das wohl aussagefähigste und authentischste Grenzmuseum Deutschlands. Die Gedenkstätte weist auf das Leid der deutschen Teilung hin und dokumentiert die Diktatur sowie die politische Willkür des kommunistischen SED-Regimes.

Am Haus auf der Grenze beginnt der „Weg der Hoffnung“. Dieses Kunstprojekt von Dr. Ulrich Barnickel soll Anstoß zum Nachdenken geben. Vierzehn monumentale Skulpturen markieren auf einer Strecke von 1,5km Länge ein Stück des Todesstreifens der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen.