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Geisweg: Geisa zur Milseburg

Länge: 26 km, Dauer: 6 bis 7 Stunden
Startpunkt: Wanderparkplatz Kulturhaus Geisa
Ziel: Gipfel der Milseburg
Markierungszeichen: rotes, offenes Dreieck

Wir beginnen unsere Wanderung am Kulturhaus. Nachdem wir die Ulsterbrücke passiert haben, bleiben wir auf der Bahnhofstraße bis zur Kreuzung, überqueren diese und biegen am Ende der Straße „Eisfeld“ links ein. Nun gehen wir am „Geisbach“ entlang, vorbei an der Gaststätte „Geisschänke“, bis zur Wiesenfelder Straße (L2603). Dort wenden wir uns nach links und kurz danach am Wegekreuz wieder nach rechts. Nun
bleiben wir auf dem Weg bis zum Waldrand und folgen der Markierung über den bei der Sitzgruppe beginnenden Schlangenpfad bis zum Bocksberg, den wir jetzt links umgehen. An der Wegspinne gibt es einen Pfad zum Plateau, auf dem sich eine Kreuzigungsgruppe befindet. Wir aber steigen den Hohlweg hinauf, erreichen dabei den Ulsterblick (Hinweisschild), eine Station des Geschichtslehrpfades Geisa‐Rockenstuhl,
und freuen uns über die Aussicht ins Ulstertal mit den angrenzenden Höhenzügen der Vorderrhön. Weiter geht es zum Geiserämter Kreuz, wo wir einen herrlichen Panoramablick ins Geisbachtal und zum Hessischen Kegelspiel genießen können. Ein Abstecher zum Gipfel des Rockenstuhls, ehemaliger Verwaltungssitz des Amtes Rockenstuhl/Geisa, lohnt sich, allein schon wegen der Sicht in die Hohe Rhön.

Am Gehöft „Am Rockenstuhl“ vorbei wandern wir nach Ketten. Auf der Höhe des Dorfes verlassen wir den Ort und gelangen durch offene Flur mit anschließendem Waldstück zur Bildtanne – einer Mariengrotte – und zum Kolonnenweg an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, welcher rechts zum Rößbergplateau mit einer überwältigenden Sicht in das mittlere Ulstertal und zu dem Hohen Rößbergkreuz führt.

Wir aber halten uns links in Richtung Kettener Kreuz und beachten den Wegweiser zum Katzenstein. Nachdem wir den Wald verlassen haben, geht es durch die Flur von Obernüst mit einem beeindruckenden Panoramabild, welches uns ein weites Wegstück begleitet. Über die Nüsttalstraße gelangen wir aus dem Ort, überqueren die Verkehrsstraße und durchwandern die Felder nach Mahlerts. Auf der Teerstraße geht es links weiter, ehe der Weg nach oben abzweigt und unsere Schritte durch Felder und Wiesen sowie durch Obergruben hin auf zum großen Grubenhauk lenkt. Hier taucht der Geisweg wieder in den Wald ein und verlässt ihn oberhalb von Harbach, wo wir ein weiteres Panorama vom Ellenbogen bis zur Hohen Rhön genießen.

Vor dem Weiler Steens geht es an einem Parkplatz vorbei zum Lothar‐Mai‐Haus empor. Dann folgt die Oberbernhardser Höhe, ein kleines Naturschutzgebiet mit Kalkmager rasen und einer ausgeprägten Wacholderlandschaft. Über einen Feldweg erreichen wir die Straße nach Kleinsassen, folgen dem Wegweiser nach Danzwiesen und befinden uns gleich auf den Parkplätzen, über die wir geradeaus den Weg zur Milseburg finden. Oben erwartet uns eine herrliche Rundumsicht, denn nicht ohne Grund bezeichnet man diesen sagenumwobenen und geschichtsträchtigen Berg als die „Perle der Rhön“.