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Adalbert Geheeb

Ein berühmter Sohn der Stadt Geisa:
Apotheker, Botaniker und Moosforscher Adalbert Geheeb (1842 – 1909)

Am Geisaer Marktplatz befindet sich die alte Apotheke, das Geburtshaus von Adalbert Geheeb.

Adalbert Geheeb wurde am 21. März 1842 als Sohn des Apothekers Heinrich Theodor und dessen Ehefrau Minna Geheeb, geb. Calmberg, in der alten Geisaer Apotheke geboren. Mit 16 Jahren erlebte er den Brand der Oberstadt. Die Apotheke musste neu aufgebaut werden. Adalbert Geheeb erlernte den Beruf seines Vaters und wurde dessen Nachfolger.

Neben den beruflichen Pflichten galt seine besondere Liebe der Botanik. Adalbert Geheeb wurde ein im In- und Ausland geschätzter Moosforscher. Im Jahre 1909 schrieb er an seinen verehrten Professor Ernst Haeckel nach Jena: „Mein europäisches Moosherbar umfasst 1.300 Spezies, vertreten in ca. 50.000 verschiedenen Formen”. Geheeb hat auch aus Moosen zahlreiche Bilder gestaltet. Einige davon sind im Geisaer Stadtmuseum zu sehen.

Adalbert Geheeb war Mitbegründer des Rhönklubs 1876 in Gersfeld und 1. Vorsitzender des Zweigvereins Geisa. Neben zahlreichen anderen Publikationen hat er im „Rhönführer” die „Botanischen Notizen” verfasst, die ihn als hervorragenden Kenner der heimischen Flora ausweisen.

Adalbert Geheeb starb am 13. September des Jahres 1909. Sein wissenschaftlicher Nachlass befindet sich im Haeckel-Haus in Jena.

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