Wiederholungsveranstaltung
Zur eigenen Sicherheit?
Geschichte der geschleiften Höfe und ihrer Bewohner im Geisaer Amt
mit den Autoren Wolfgang Christmann und Bruno Leister
Anschließende Gesprächsrunde mit den Zeitzeugen und Betroffenen, Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Bruno Heller und der ehemaligen Bürgermeisterin Ursula Preißler
Aufgrund des großen Interesses und der zahlreichen Menschen, die an der Buchpremiere
„Zur eigenen Sicherheit? Die Geschichte der geschleiften Höfe und ihrer Bewohner im Geisaer Amt“ aufgrund des begrenzten Platzangebotes nicht teilnehmen konnten, veranstaltet die Point Alpha Stiftung eine Wiederholungsveranstaltung, zu der wir Sie hiermit sehr herzlich einladen.
Donnerstag, den 27. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Gedenkstätte Point Alpha (Haus auf der Grenze)
Bis zum Ende der DDR wurden immer wieder, auch unabhängig von den beiden großen Zwangsaussiedlungswellen, grenznahe Höfe und Gebäude auf Anweisung der DDR-Regierung zerstört und beseitigt („geschleift“). Die dort lebenden Menschen mussten ihre Häuser verlassen und wurden zwangsevakuiert. Auch im Geisaer Amt fielen zur Zeit der deutschen Teilung zahlreiche Höfe der staatlich angeordneten Zerstörung zum Opfer. Dreißig dieser „geschleiften Höfe“ stehen im Mittelpunkt des Buches von Wolfgang Christmann und Bruno Leistner, die in jahrelanger Arbeit die Geschichte der Höfe und ihrer Bewohner erstmals für das Geisaer Amt umfassend recherchierten.
Im Anschluss an die Buchvorstellung findet eine Diskussionsrunde mit dem Diözesan-Caritasdirektor, Herrn Domkapitular Bruno Heller und der früheren Bürgermeisterin von Dorndorf, Ursula Preißler statt. Beide berichten als Betroffene über das Schicksal ihrer Familien und die Geschichte ihrer Höfe.
Einführung und Moderation: Dr. Jens Schöne, Historiker und stellvertretender Landesbeauftragter für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR in Berlin.
Im Anschluss an die Veranstaltung kann das Buch erworben werden.
Aufgrund des begrenzten Platzangebots bitten wir um verbindliche Rückmeldung bis 24. Oktober an
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, telefonisch unter 06651-919030 oder per FAX an 036967-596426.